2017 war eines der schadenreichsten Jahre in der (Rück-)Versicherungsbranche und in unserer Geschichte. Neben anderen Naturkatastrophen haben insbesondere die Hurrikane „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ zu einer Nettoschadenbelastung von 749,4 Mio. EUR geführt. Mit einem Konzernüberschuss in Höhe von 959 Millionen EUR konnten wir jedoch ein überaus zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Unser Bruttoprämienvolumen in Höhe von 17,8 Mrd. EUR entspricht einem Wachstum von 8,8 % gegenüber dem Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 1,4 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,7 Mrd. EUR). Das Ergebnis je Aktie betrug 7,95 EUR.
Insgesamt haben wir rund 60 % unseres Konzerngewinns an unsere Aktionäre ausgeschüttet. Die Ausschüttungssumme von 603,0 Mio. EUR verteilt sich auf eine ordentliche Dividende von 3,50 EUR sowie eine Sonderdividende von 1,50 EUR je Aktie.
Das auf unsere Aktionäre entfallende Eigenkapital ist gegenüber dem Vorjahr um 5,2 % auf 8,5 Mrd. EUR (Vorjahr: 9,0 Mrd. EUR) gesunken. Das gesamte haftende Kapital (einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter und Hybridkapital) ist um 4,0 % auf 10,8 Mrd. EUR (Vorjahr: 11,2 Mrd. EUR) gesunken. Der Buchwert je Aktie hat sich mit 70,72 EUR (Vorjahr: 74,61 EUR) entsprechend entwickelt. Die Eigenkapitalrendite ist auf 10,9 % gesunken (Vorjahr: 13,7 %).
Die Personalaufwendungen für Löhne und Gehälter betrugen im vergangenen Geschäftsjahr 274,4 Mio. EUR (Vorjahr: 258,1 Mio. EUR) und stiegen damit leicht gegenüber dem Vorjahr.
Die mittelbaren wirtschaftlichen Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit sind verknüpft mit den produktbezogenen Zielen und Maßnahmen unserer Nachhaltigkeits- und Konzernstrategie und liegen im Verantwortungsbereich des Vorstands.