Unternehmen sehen sich im Rahmen ihrer Tätigkeit mit unterschiedlichen Risiken konfrontiert. Diese Risiken müssen identifiziert und gemanagt werden. Ein angemessenes Risikomanagement verringert das Geschäftsrisiko auf allen Ebenen und trägt maßgeblich zum langfristigen Erfolg eines Unternehmens bei. Aus diesem Grund unterliegen Unternehmen verschiedenen gesetzlichen Auflagen zum Risikomanagement. So ist die „unternehmenseigene Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung“ (ORSA) ein Kernelement der Solvency II Richtlinie. ORSA verpflichtet Unternehmen, ihre Risiko- und Finanzlage laufend zu überwachen und zu überprüfen, ob das Risikomanagement alle Risiken erfasst und angemessen berücksichtigt.
Unser Risikomanagement umfasst eine chronologische Risikoprüfung, -erkennung und -bewertung und definiert entsprechende Handlungen und Kontrollschleifen. Durch etablierte Strukturen und Verantwortlichkeiten stellen wir eine umfassende Bewertung der von uns geplanten einzugehenden Risiken sicher. Die mit einigen Risiken verbundenen Chancen nutzen wir für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung indem wir beispielsweise zukünftige Risiken frühzeitig identifizieren und für unser Geschäft nutzen. Hierdurch sind wir in der Lage, stets auf die sich wandelnden Bedürfnisse des Marktes und unserer Kunden eingehen zu können und uns bestenfalls das Alleinstellungsmerkmal zu sichern.
Im Rahmen unseres Wesentlichkeitsprozesses haben wir das Thema Risikomanagement als wesentlich identifiziert.