Content

Organisation und Prozesse des Risikomanagements

Organisation und Prozesse des Risikomanagements

Unser konzernweites Risikomanagement ist darauf ausgerichtet, durch gezieltes Abwägen von Chancen und Risiken einen wesentlichen Beitrag zum profitablen Wachstum und damit zur Umsetzung unserer Strategie zu leisten. Gewinn und Wertschöpfung sind die Grundlage unserer nachhaltigen Entwicklung im Interesse unserer Kunden, Aktionäre, Mitarbeiter und Geschäftspartner. Zur Gewährleistung eines effizienten Risikomanagementsystems hat die Hannover Rück Risikomanagementfunktionen und Gremien konzernweit eingerichtet. In diesem System sind die einzelnen Elemente des Risikomanagements eng miteinander verzahnt und die Rollen, Aufgaben und Berichtswege sind klar definiert und in Richtlinien dokumentiert. Dies ermöglicht ein gemeinsames Verständnis für eine konzernweite und ganzheitliche Überwachung aller wesentlichen Risiken. Zur Unterstützung der Risikokommunikation und zur Etablierung einer offenen Risikokultur finden regelmäßige Treffen der konzernweiten Risikomanagementfunktionen statt. Die Organisation und das Zusammenwirken der einzelnen Funktionen im Risikomanagement sind elementar für unser internes Risikosteuerungs- und Kontrollsystem. Einen Überblick über die zentralen Funktionen und Gremien im Gesamtsystem sowie deren wesentlichen Aufgaben und Kompetenzen vermittelt die unten folgende Darstellung.

Die systematische Risikoidentifikation, -analyse, -bewertung, -steuerung und -überwachung sowie die Risikoberichterstattung sind wesentlich für die Wirksamkeit des gesamten Risikomanagements. Nur durch eine frühzeitige Berücksichtigung von Risiken wird der Fortbestand unseres Konzerns sichergestellt. Das etablierte System unterliegt – wie auch die Unternehmens- und die Risikostrategie – einem permanenten Zyklus der Planung, Tätigkeit, Kontrolle und Verbesserung.

Die Rahmenrichtlinie zum Risikomanagement des Hannover Rück-Konzerns beschreibt die bestehenden Elemente des eingerichteten Risikomanagementsystems. Dort werden unter anderem die wesentlichen Aufgaben, Rechte und Verantwortlichkeiten, organisatorische Rahmenbedingungen und der Risikokontrollprozess beschrieben. Außerdem regelt die Richtlinie die Grundsätze für die Beurteilung neuer Produkte unter Risikogesichtspunkten sowie Anforderungen an die Ausgliederungen von Funktionen. Ihr Ziel ist es, homogene Konzernstandards für das Risikomanagement zu etablieren. Wesentliche Elemente unseres Risikomanagementsystems sind:

Risikotragfähigkeitskonzept

Die Ermittlung der Risikotragfähigkeit beinhaltet die Bestimmung des insgesamt zur Verfügung stehenden Risikodeckungspotenzials und der Berechnung, wie viel davon zur Abdeckung aller wesentlichen Risiken verwendet werden soll. Dies erfolgt im Einklang mit den Vorgaben der Risikostrategie und der Festlegung des Risikoappetits durch den Vorstand. Mit unserem Risikomodell erfolgt eine Bewertung der quantitativ bewertbaren Einzelrisiken sowie der gesamten Risikoposition. Zur Überwachung der wesentlichen Risiken existiert ein zentrales Limit- und Schwellenwertsystem. In dieses System fließen – neben weiteren risikorelevanten Kennzahlen – insbesondere die aus der Risikotragfähigkeit abgeleiteten und ermittelten Kenngrößen ein. Die Einhaltung des Gesamtrisikoappetits wird anhand der Ergebnisse des Risikomodells überprüft. Die Berechnung wird halbjährlich aktualisiert.

Risikoidentifikation

Risikoanalyse und -bewertung

Risikosteuerung

Risikoüberwachung

Risikokommunikation und Risikokultur

Risikoberichterstattung

Prozessintegrierte/-unabhängige Überwachung und Qualitätssicherung

History

Ihre zuletzt besuchten Seiten:

Zusätzliche Informationen

Themenverwandte Links innerhalb des Berichts:

Themenverwandte Links außerhalb des Berichts:

Mein Geschäftsbericht

Ihre Seite wurde erfolgreich in Ihre Auswahl übernommen. Klicken Sie im Service-Bereich auf "Mein Geschäfts­bericht" um zu Ihrer gesammelten Auswahl zu gelangen.

Link für Popup