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Geschäftsverlauf

Geschäftsverlauf

Das erste Quartal 2014 ist für die Hannover Rück gut verlaufen. Insbesondere die Schaden-Rückversicherung hat mit ihrem sehr zufriedenstellenden Ergebnis für einen erfreulichen Jahresstart gesorgt. Die Großschadenbelastung blieb – wie bereits im Vorjahr – deutlich unterhalb unseres Erwartungswerts.

Die gebuchte Bruttoprämie für das Gesamtgeschäft ging zum 31. März 2014 mit 3,6 % auf 3,6 Mrd. EUR (Vorjahr: 3,8 Mrd. EUR) zurück. Bei konstanten Währungskursen hätte der Rückgang allerdings nur 0,7 % betragen. Damit liegen wir für das erste Quartal noch leicht unterhalb unseres Zielkorridors, eine stabile bis leicht steigende Bruttoprämienentwicklung für das Gesamtjahr zu erreichen. Der Selbstbehalt ging gegenüber der Vorjahresperiode auf 88,4 % (89,9 %) zurück. Die verdiente Nettoprämie reduzierte sich um 5,5 % auf 2,9 Mrd. EUR (3,1 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen wäre die Nettoprämie um 2,6 % zurückgegangen.

Mit der Entwicklung unserer Kapitalanlagen sind wir sehr zufrieden. Der Bestand unserer selbstverwalteten Kapitalanlagen ging mit 31,7 Mrd. EUR zwar etwas zurück (31. Dezember 2013: 31,9 Mrd. EUR), hier macht sich jedoch die Rückzahlung unserer 2004 begebenen Anleihe in Höhe von 750 Mio. EUR bemerkbar. Ohne diesen Effekt hätte sich infolge des weiterhin deutlich positiven operativen Cashflows und ansteigender Bewertungsreserven aufgrund von Zinssenkungen ein Anstieg der selbstverwalteten Kapitalanlagen ergeben. Trotz des anhaltend niedrigen Zinsniveaus lagen die ordentlichen Kapitalanlageerträge ohne Depotzinserträge mit 241,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (246,1 Mio. EUR). Das Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen war mit 54,1 Mio. EUR (34,8 Mio. EUR) höher als im Vorjahresquartal, während das Depotzinsergebnis leicht auf 88,6 Mio. EUR (93,8 Mio. EUR) zurückging. Das Kapitalanlageergebnis aus selbstverwalteten Anlagen betrug zum 31. März 2014 272,5 Mio. EUR (260,9 Mio. EUR) und überstieg somit bei geringerem durchschnittlichen Kapitalanlagebestand trotz der unverändert schwierigen Bedingungen an den Kapitalmärkten den Vorjahreswert. Die sich hieraus ergebende Jahresrendite (ohne ModCo-Derivate und Inflation Swaps) beläuft sich auf 3,4 % (3,2 %).

Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte zum 31. März 2014 mit 349,6 Mio. EUR einen ähnlich hohen Wert wie im Vorjahr (366,5 Mio. EUR). Der Konzern­über­schuss stellt sich mit 233,0 Mio. EUR erneut sehr zufriedenstellend dar; in der Vergleichsperiode lag dieser bei 231,2 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,93 EUR (1,92 EUR).

Sehr erfreulich entwickelte sich auch das Eigenkapital; es beträgt zum 31. März 2014 6,3 Mrd. EUR (31. Dezember 2013: 5,9 Mrd. EUR). Der Buchwert je Aktie betrug 52,26 EUR (31. Dezember 2013: 48,83 EUR). Die annualisierte Eigenkapitalrendite erreichte 15,3 % (15,0 %).

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