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Geschäftsverlauf

Mit dem Verlauf des ersten Quartals 2013 sind wir zufrieden. Unsere Geschäftsfelder, die Schaden- und die Personen-Rückversicherung, haben ein sehr gutes Ergebnis erzielt und damit eine gute Ausgangsbasis für das Erreichen unserer Jahresziele geleistet. Die Großschadenbelastung blieb – wie schon im Vorjahr – unter unserem Erwartungswert.

Die gebuchte Bruttoprämie für das Gesamtgeschäft erhöhte sich zum 31. März 2013 um 7,0 % auf 3,8 Mrd. EUR (3,5 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 7,4 % betragen. Der Selbstbehalt ging mit 89,9 % gegenüber der Vorjahresperiode leicht zurück (91,0 %). Die verdiente Nettoprämie stieg um 9,4 % auf 3,1 Mrd. EUR (2,8 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen wäre für die Nettoprämie ein Wachstum von 9,8 % zu verzeichnen gewesen.

Zufrieden sind wir auch mit der Entwicklung unserer Kapitalanlagen. Der Bestand an selbstverwalteten Kapitalanlagen stieg auf 32,5 Mrd. EUR (31. Dezember 2012: 31,9 Mrd. EUR). Die ordentlichen Kapitalanlageerträge ohne Depotzinserträge lagen – trotz des weiterhin niedrigen Zinsniveaus – mit 246,1 Mio. EUR nur leicht unter dem Niveau der Vergleichsperiode (258,2 Mio. EUR). Die sich hieraus ergebende annualisierte Jahresrendite beläuft sich auf 3,1 %; unter Einbeziehung des außerordentlichen Ergebnisses erhöht sie sich auf 3,2 %. Die Depotzinserträge lagen mit 93,8 Mio. EUR über dem Wert der Vergleichsperiode (83,7 Mio. EUR).

Unser Kapitalanlageergebnis aus selbstverwalteten Anlagen liegt somit unter dem der Vergleichsperiode. Es betrug zum 31. März 2013 260,9 Mio. EUR (356,9 Mio. EUR). Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf die außergewöhnlich hohen unrealisierten Gewinne im Vorjahr aus dem Derivat für die Wertpapierdepots, die in unserem Namen bei US-amerikanischen Zedenten gehalten werden, und unseren Inflation Swaps. Abschreibungen fielen in der Berichtsperiode wiederum nur in einem sehr geringen Maße an.

Angesichts normalisierter unrealisierter Gewinne ging das operative Ergebnis (EBIT) zum 31. März 2013 auf 352,5 Mio. EUR (393,2 Mio. EUR) zurück. Der Konzernüberschuss stellt sich mit 221,4 Mio. EUR (261,3 Mio. EUR) sehr erfreulich dar. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,84 EUR (2,17 EUR).

Sehr erfreulich entwickelte sich auch das Eigenkapital; es beträgt zum 31. März 2013 6,3 Mrd. EUR (31. Dezember 2012: 6,0 Mrd. EUR) Der Buchwert je Aktie betrug 52,18 EUR (31. Dezember 2012: 50,02 EUR). Die annualisierte Eigenkapitalrendite erreichte 14,4 % (20,3 %).

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